Ivan E. Coyote

Als das Cello vom Himmel fiel

 10,00

Über das schwierige Unterfangen, etwas Neues zu wagen …
Joey, Anfang 40 und Automechaniker in Drumheller, einer kanadischen Kleinstadt, versteht die Welt nicht mehr: Seine Frau Allyson hat ihn verlassen. Sie lebt nun in Calgary mit einer Frau zusammen. Doch nicht die andere Frau ist Joeys Problem. Er begreift nicht, wie es überhaupt zu der Trennung kommen konnte. Hat er seine Frau denn so wenig gekannt? Als Joey unverhofft ein Cello in die Hände fällt, erfährt sein Leben eine Wende. Er beschließt, im fernen Calgary Cellounterricht zu nehmen …
Ein bezaubernder Roman mit einem äußerst liebenswerten Helden. Ein Roman, in dem sich am Ende für alle, für Joey, seine Ex-Frau und deren Lebensgefährtin, ganz neue Perspektiven eröffnen.

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Roman Aus dem amerikanischen Englisch von Andrea Krug 220 Seiten, gebunden,  10,00 ISBN: 978-3-930041-74-9 E-BOOK Kategorie: Schlagwort:

Product Description

Über das schwierige Unterfangen, etwas Neues zu wagen …
Joey, Anfang 40 und Automechaniker in Drumheller, einer kanadischen Kleinstadt, versteht die Welt nicht mehr: Seine Frau Allyson hat ihn verlassen. Sie lebt nun in Calgary mit einer Frau zusammen. Doch nicht die andere Frau ist Joeys Problem. Er begreift nicht, wie es überhaupt zu der Trennung kommen konnte. Hat er seine Frau denn so wenig gekannt? Als Joey unverhofft ein Cello in die Hände fällt, erfährt sein Leben eine Wende. Er beschließt, im fernen Calgary Cellounterricht zu nehmen …
Ein bezaubernder Roman mit einem äußerst liebenswerten Helden. Ein Roman, in dem sich am Ende für alle, für Joey, seine Ex-Frau und deren Lebensgefährtin, ganz neue Perspektiven eröffnen.

Leseprobe aus Als das Cello vom Himmel fiel:

Ich überlegte, mir einen Stadtplan von Calgary zu besorgen und nachzusehen, wo Allyson wohnte. Es hinter mich zu bringen. Der Gedanke, sie zu sehen, lag mir um den Hals wie ein bleierner Schal. Was sollte ich sagen?
Ich rief sie von einem öffentlichen Telefon vor einem Herrenfriseur an. Der Anruf wurde sofort angenommen. Ein Anrufbeantworter schaltete sich ein. Die Stimmen von beiden erklangen, im Tandem: »Hallo, dies ist der An­schluss von Kathleen und Ally …« Ich drückte auf die Nummerntaste, damit ich nicht auch noch den Rest der Ansage hörte, nämlich was sie taten, statt ans Telefon zu gehen und was ich nach dem Piepton hinterlassen konnte.
»Hi … ähm … Hier ist Joey. Ich bin für ein paar Tage in Calgary, und ich habe deine restlichen Sachen im Wagen. Du kannst mich im Capri Motor Court erreichen, Zimmer 119, und mir eine Nachricht hinterlassen, wann du vorbeikommst. Ich schätze, das ist alles.«
Ich hängte den Hörer heftig ein und wünschte, ich klänge auf dem Anrufbeantworter nicht immer wie der letzte Idiot. Aus irgendeinem Grund ließen Anrufbeantworter mein Herz immer schneller klopfen. Hatte damit zu tun, dass meine Worte von einem technischen Gerät aufgezeichnet wurden, eine dauerhafte Dokumentation meiner Unsicherheit …